COMPAQ Software- Produkt- beschreibung SPD: 70.09.03 ___________________________________________________________________ PRODUKTNAME: Compaq Office Server für OpenVMS V6.0/DEUTSCH PRODUKTBESCHREIBUNG Compaq(tm) Office Server für OpenVMS(tm) V6.0 erweitert vorherige Versionen von Office Server, ALL-IN-1(tm) und MailWorks(tm) und liefert robuste, skalierbare Dienste für die Zusammenarbeit und den Nachrichtenaustausch einer umfangreichen Reihe von Mail-Clients auf OpenVMS Alpha- und VAX-Plattformen und kommuniziert mit einer Auswahl von Nachrichten-Backbones und Verzeichnissen. Zu den neuen Funktionen gehören: o Unterstützung verschachtelter Ordner (bis zu 10 Ebenen), zugänglich über Outlook, IMAP4, Web und TeamLinks V5.0 Clients. o Doppelte Anzahl von gemeinsam benutzten Postbereichen - SDAFs - (jetzt 10). o Verbesserte IMAP4-Serverleistung. o Permanent leere Ordner. Office Server bietet die Grundlage für die Kommunikation in gemischten Gruppen von Benutzern von IMAP4, POP3, Windows 2000, Windows ME, Windows NT, Windows 95/98, Microsoft[R] Windows[R] V3.11 und V3.1, Apple[R] Macintosh[R] und VT in kleineren Abteilungen oder unternehmensweit. Durch die Möglichkeit zur Verständigung, gemeinsamen Nutzung von Dokumenten und Zusammenarbeit wird die Produktivität insgesamt gesteigert. Durch die elektronische Post und die gemeinsame Benutzung von Dokumenten innerhalb von WANs können Benutzer gemeinsam an Multimedia-Daten arbeiten, die auf Arbeitsplatzsystemen, Abteilungsrechnern oder unternehmensweiten Großrechnern erstellt wurden. Dank des serverbasierten Ursprungs von Office Server und der verständlichen Systemmanagement-Einrichtungen ist der Personalbedarf des Systems denkbar gering. UNTERSTÜTZUNG FÜR TEAMLINKS-CLIENTS Funktionen, auf die die TeamLinks-Clients V3.0, V4.0, V4.5 für Windows und die Clients V2.6.2 für Macintosh zugreifen können: Office Server bietet Workgroup-Funktionen für TeamLinks-Clients über TCP/IP, SLIP, DECnet(tm), asynchrone Verbindungen oder AppleTalk[R] (zu Macintosh-Geräten) an. Der Server gibt TeamLinks- Benutzern den Zugriff auf die Fächer, verschachtelte Ordner und Dokumente der Ablage, die elektronische Post, Verteilerlisten und Verwaltungsfunktionen. Dabei müssen sich VT-Benutzer, die mit ALL-IN-1 und MailWorks vertraut sind, praktisch nicht umgewöhnen. Windows- und Macintosh-Benutzer können ihre bevorzugten Anwendungen nutzen und dann Dokumente beliebigen Typs (einschließlich Multimedia- Dokumente) in der Ablage von Office Server sicher aufbewahren oder über die elektronische Post mit Hilfe der vorhandenen Verteilerlisten versenden. Die integrierte, verteilte gemeinsame Dokumentbenutzung gestattet TeamLinks-Benutzern den Zugriff auf beliebige Dokumenttypen auf fernen Office Server- und ALL-IN-1-Systemen. Die Arbeit erfolgt demnach genauso wie auf lokalen Systemen. Office Server V6.0 gestattet Benutzern von heterogenen Clients (Web- basierte, IMAP4, POP3, Windows, Macintosh, VT), zusammenzuarbeiten und ohne Einschränkung an Arbeitsgruppenaktivitäten teilzunehmen. Weitere Einzelheiten über die Funktionen, die auf TeamLinks-Clients zur Verfügung stehen, finden Sie in den Produktbeschreibungen SPD 63.25 (Windows) und SPD 48.17 (Macintosh). Hinweis: Die Client-Funktionen können über den von TeamLinks V4.5 gebotenen Umfang hinaus erweitert werden. Auf dem Ablagen- und AIDA-Server werden vollständige Anwenderprogrammierungs- schnittstellen (APIs) für Anwendungsprogrammierer bereitgestellt. ÜNTERSTÜTZUNG FÜR MAPI-CLIENTS Office Server stellt Dienste für die Zusammenarbeit und den Nachrichtenaustausch für MAPI-Anwendungen (Messaging Application Programming Interface), wie z. B. Outlook, über den separat gelieferten Compaq Office Server MAPI Driver V6.0 und V7.0 bereit. Operationen in Bezug auf elektronische Post, Verzeichnisse, Ablage, Gruppenverwaltung, Drag & Drop und Dokumentkonvertierung werden auf 32-Bit-Workstations mit Windows 2000, Windows NT V4.0 und PCs mit Windows ME/98/95 unterstützt. Ausführliche Informationen über die angebotenen Funktionen finden Sie in folgenden Produktbeschreibungen: 61.43.04 für V7.0 und 61.43.03 für V6.0. Internet- oder Intranet-Benutzer können Post beantworten, weiterleiten, erstellen und versenden und auf ihre eigenen sowie alle anderen Fächer, Ordner, Postnachrichten und Dokumente, auf die sie Zugriff haben, zugreifen. Die Anmeldung und Kennwortgenehmigung erfolgt hierbei über Compaq Office Server Web Interface V6.0 und V7.0 (wird separat geliefert). Mit Hilfe von Standard-Web-Browsern, wie z. B. Netscape Navigator[R] und Microsoft Internet Explorer können z. B. in einem Internet-Café Nachrichten und Dokumente angezeigt und auf den PC heruntergeladen werden. Außerdem ist der Zugriff auf Dokumente in einem Ordner mit weltweitem Lesezugriff oder Internet-Zugriff von einer beliebigen Stelle im Internet (die Sicherheitsschranken und ggf. erforderlicher Tunnelsoftware unterworfen ist) aus möglich. Um Dokumente im Internet zu "veröffentlichen", muss der Server nicht mit einem speziellen HTML (Hypertext Markup Language) Autoren-Tool ausgestattet sein, und zur Aktualisierung von Dateien reicht es aus, ein neues Dokument für den direkten Web-Zugriff in der Ablage abzulegen. Weitere Informationen finden Sie in folgenden Produktbeschreibungen: 61.55.04 für V7.0 und 61.55.03 für V6.0. Wichtig: Alle Dokumente in der Ablage von Office Server können mit den inhärenten Sicherheitsfunktionen geschützt werden. Wenn diese Sicherheitsfunktionen nicht angewendet werden, besteht die Gefahr, dass der Internet-Zugang von Office Server für Sicherheitsverletzungen missbraucht wird. Compaq übernimmt keinerlei Haftung für die Sicherheit von Dokumenten in Compaq Office Server. OFFICE SERVER ADMINISTRATOR-CLIENT Der Administrator-Client kann auf Workstations mit Windows 2000 und Windows NT V4.0 und auf Intel-Desktopcomputern mit Windows 98/95 installiert werden. Er stellt dem Systemmanager eine grafische Benutzeroberfläche für die Durchführung zahlreicher Verwaltungsaufgaben zur Verfügung. Die Systemverwaltung auf VT-Basis wurde beibehalten und umfasst sämtliche Managementfunktionen von ALL-IN-1 V3.2. Mit der neuen Administrator-Benutzeroberfläche werden folgende Bereiche verwaltet: o Benutzerverwaltung - Konten erstellen - Kontoinformationen ändern - Konten löschen - Konten umbenennen - Benutzer übertragen o Serververwaltung - Ablagenserver verwalten - AIDA-Server verwalten - Server für Failover und Lastausgleich konfigurieren - Postsender und -abholer verwalten o Protokollverwaltung o Wartung o Allgemeine Systemverwaltung Wenn der Verwaltungsserver als Folge eines Fehlers neu gestartet wird, versucht der Administrator-Client automatisch erneut eine Verbindung mit dem Server herzustellen. Der Administrator-Client wird bei einer vollständigen Office Server- Installation installiert, und die FCO-Option (File Cabinet Only) muss ausgewählt werden (siehe unten). Hinweis: Der Administrator-Client benötigt IP-Transport und unterstützt keine Version von DECnet. NACHRICHTEN- UND VERZEICHNISDIENSTE Office Server kann mit einer Vielzahl von MTAs (Message Transfer Agents) und DSAs (Directory Service Agents) kommunizieren. MAILbus 400 Da die X/Open(tm) XAPI- und XDS-Schnittstellen-Stubs eingeschlossen sind, können Benutzer das auf X.400 Alpha (entweder OpenVMS oder Compaq Tru64 UNIX(tm)) basierende MAILbus 400-System und erforderliche Compaq X.500 Directory Service Agents als Post-Backbone verwenden und dabei MTAs und DSAs, wann und wo sie wollen, mit lokalen und fernen Verbindungen zu Office Server-Servern einsetzen. PMDF Eine weitere Alternative, PMDF von Process Software, stellt einen smtp/MIME-Backbone bereit, der ebenfalls auf AlphaServer(tm) basiert und über einen direkten Zugang zur Office Server-Schnittstelle MRIF V2.0 verfügt, ohne dass der Message Router benötigt wird. PMDF kann eine Vielzahl von Verzeichnisdiensten verwenden, einschließlich seines eigenen - (Innosoft) Distributed Directory Server (IDDS) V4.4.1 - und das in Office Server integrierte Netzwerkprofil. DDS (Distributed Directory Services) von Message Router werden von PMDF nicht unterstützt. LDAPv3 Office Server unterstützt LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) V3 und gestattet so die Verwendung der zunehmend beliebter werdenden LDAPv3-Verzeichnisdienste. Die Implementierung mit Office Server V6.0 ermöglicht die Verwendung des VT-Clients und der integrierten Verwaltungsfunktionen von Office Server, um Einträge in folgenden LDAP-Verzeichnissen zu erstellen: o OpenVMS Enterprise Directory für eBusiness V5.0 o Tru64 UNIX Enterprise Directory für eBusiness V5.0 o Process Software (Innosoft) Distributed Directory Server (IDDS) V4.4.1 o Netscape iPlanet Directory Server V4.0 o Novell NDS eDirectory 5 Außerdem wird die Suche nach Adressen unterstützt (ausgehend von TeamLinks, Outlook-Clients, Web-Browsern, VT- und Office Server- Verwaltungsdienstprogrammen). Message Router/MAILbus 1 Die Verwendung von Message Router für OpenVMS VAX ist weiterhin möglich, da die Schnittstelle MRIF V2.0 ebenfalls enthalten ist. Message Router OpenVMSmail Gateway gestattet Office Server-Benutzern, Nachrichten mit Benutzern der OpenVMS Personal Mail Utility auszutauschen (vgl. Software- Produktbeschreibung für Message Router für OpenVMS VAX (SPD 26.33)). Der Nachrichtenaustausch mit dem Internet und mit Intranets ist von MAILbus 400, PMDF und Message Router aus möglich. Die Verwendung von Internet-Adressen wird von Office Server werkseitig unterstützt. IMAP4-SERVER Internet Messaging Access Protocol 4 (IMAP4rev1) wird standardmäßig von Office Server V6.0 unterstützt. Benutzer können sich unter Eingabe ihres Benutzernamens und des richtigen Kennworts anmelden und unter Verwendung von Standard-Internet-Clients, wie z. B. Outlook Express und Netscape Communicator, auf ihren Posteingangsordner oder irgendeinen anderen Ordner zugreifen. Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, können Dokumente und Nachrichten in der Ablage bearbeitet werden (z. B. um Attribute zu ändern) oder neu erstellt, gelesen, weitergeleitet, beantwortet und gelöscht werden. Die bearbeitete Post kann anschließend an einen als Postsender definierten smtp-Server wie zum Beispiel Compaq TCP/IP Services oder MultiNet[R] zur Verteilung übertragen werden. Office Server V6.0 ermöglicht die Verschachtelung von Ordnern bis zu 10 Ebenen. POP3-SERVER Post Office Protocol 3 wird standardmäßig von Office Server V6.0 unterstützt. Benutzer können sich unter Eingabe ihres Benutzernamens und des richtigen Kennworts anmelden und unter Verwendung von Standard- Internet-Clients, wie z. B. Eudora und Netscape, auf ihren Posteingangsordner zugreifen. Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, wird die eingegangene Post zur Offline-Bearbeitung auf den Client heruntergeladen. Die bearbeitete Post kann nach anschließender erneuter Verbindungsherstellung an einen als Postsender definierten Server, wie zum Beispiel Compaq TCP/IP Services oder MultiNet[R], zur Verteilung übertragen werden. Der POP3-Server von Office Server bietet folgende weitere Funktionen an: o Zugriff auf einen beliebigen persönlichen Ordner in Office Server oder ein gemeinsam benutztes Fach, um den Inhalt auf den Client herunterzuladen. o Unterstützung der Funktion "Nachricht auf Server löschen/aufbewahren". Der Status von Nachrichten, die auf dem Server gelassen werden, kann konfiguriert werden. o Konvertierung von Nachrichten und Dokumenten im Format WPS-PLUS (V4.2 und höher) und WordPerfect[R] (V4.2 und höher) in Text bei der Übertragung auf den Client. o Verfügbar auf OpenVMS Alpha und VAX. VERTEILTE ABLAGE Die verteilte Dateifreigabe ist eine Standardfunktion von Office Server, die Benutzern auf fernen Systemen den Zugriff auf Dokumente in bestimmten Fächern und Ordnern gestattet, als würde es sich hierbei um lokale Fächer und Ordner handeln. Da Multimedia-Dokumente immer größer und Verteilerlisten immer länger werden, verringert der Direktzugriff die Belastung des Nachrichtensystems und erhöht die Leistungsfähigkeit insgesamt. In der Regel werden Benutzergruppen über das Vorhandensein eines Dokuments in einem lokalen Ordner mit einer kurzen Nachricht informiert. Sie können anschließend bei Bedarf auf dieses Dokument zugreifen. Benutzer mit entsprechenden Privilegien, Administratoren und Systemmanager können Zugriffslisten und -steuerungen einrichten, um sicherzustellen, dass nur berechtigte Benutzer auf Dokumente und Nachrichten in entsprechend definierten Fächern und Ordnern zugreifen. Diese Funktion der verteilten Dateifreigabe wird in ALL-IN-1 als Distributed Sharing Option (Verteilte Dateifreigabe) bezeichnet (SPD: 36.97). MAILWORKS-MIGRATIONSPROGRAMM Office Server V6.0 enthält serverbasierte Migrationstools, um die Übertragung der MailWorks OpenVMS-Benutzerdaten und des Nachrichtenspeichers auf Office Server zu überwachen. Office Server kann lokal auf den vorhandenen VAX- und Alpha-Systemen oder auf neuen Alpha-Systemen installiert werden. Der Nachrichtenspeicher kann entweder in ein Office Server-Format kopiert werden, wofür mehr Speicherplatz benötigt wird, oder er kann umbenannt werden (ohne erhöhten Speicherbedarf). Beim Kopieren des Inhalts wird sichergestellt, dass die ursprüngliche MailWorks-Umgebung unverändert bleibt. Hinweis: Es wird empfohlen, vor der Migration auf Office Server unbedingt eine Sicherungskopie des kompletten MailWorks- Systems anzulegen. Das Migrationsprogramm enthält Folgendes: o Ein Kontrollprogramm, das vor der Migration die relevanten Daten überprüft und angibt, ob Konflikte auftreten können. o Vom Systemmanager gestartete Migration eines Benutzers oder mehrerer Benutzer gleichzeitig. o Migration von Benutzerprofilen, Ablagen und persönlichen Adressbüchern o Alle Nachrichten bleiben unverändert. Vollständige Anweisungen für die Migration von MailWorks OpenVMS finden Sie im Softwareaktualisierungspaket für Office Server V4.0A und im vollständigen Softwarepaket für V6.0. ABLAGE UND ABLAGENVERWALTUNG Die Ablage von Office Server V6.0 bietet die Möglichkeit der Ordnerverschachtelung von bis zu 10 Ebenen und das Anlegen von leeren Ordnern. Sie ist ein vollständiges Multimedia-Dateiarchiv, in dem alle Dokumenttypen (wie z. B. HTML, MP3, PostScript[R], DOC, XLS, PPT, MPP, JPEG, MPEG, ASCII, Video- und Audiodateien usw.) gespeichert werden können. Fehlertoleranz und Lastausgleich Die Ablage ist ein fehlertolerantes System. Wenn ein Ablagen- oder AIDA-Server nach einem Fehler neu gestartet wird, wird automatisch versucht, die Verbindung mit Clients des Typs TeamLinks V4.5, V5.0 und Outlook wiederherzustellen. Außerdem kann die maximale Anzahl der Client-Verbindungen zu jedem FCS- und AIDA-Server angegeben werden, wodurch die Last über mehrere Server, CPUs und Knoten innerhalb eines Clusters verteilt wird. Zusätzlich können ausgewählte Clients stets automatisch mit gering belasteten Servern verbunden werden, um sehr gute Antwortzeiten für bestimmte Benutzer zu gewährleisten. Die Verwaltung dieser Funktionen kann von einem VT aus nicht durchgeführt werden und erfolgt stattdessen vom Administrator- Client aus. Etablierte Funktionen Wenn eine Nachricht an mehrere Empfänger auf dem lokalen System gesendet wird, erhält nicht jeder Empfänger eine Kopie der Nachricht. Es werden Zeiger verwendet, die jedem Empfänger gestatten, die einzige vorhandene Kopie zu lesen. Dieses Verfahren hat folgende Vorteile: die Leistungsfähigkeit des Systems wird erhöht und der Bedarf an Speicherplatz wird verringert. Die Ablage von Office Server entspricht in ihrer Funktion der Ablage in einem normalen Büro mit Fächern, die Dokumente in Ordnern enthalten. Jeder Ordner kann verschachtelte Ordner (bis zu 10 Ebenen) enthalten, wodurch eine strukturierte Methode der Datenaufbewahrung sichergestellt wird. Die Ordner sind alphabetisch, die darin enthaltenen Dokumente wiederum nach Erstellungsdatum und -zeitpunkt sortiert. So wie in vorherigen Versionen auch, können VT-Benutzer in einem System mit verschachtelten Ordnern zwar immer noch alle Ordner anzeigen und auf alle Nachrichten und Dokumente zugreifen, allerdings gehen den Namen verschachtelter Ordner ein "~" voraus, um anzuzeigen, dass es sich hierbei um einen verschachtelten Ordner handelt. Informationen über das Dokument, wie Name, Erstellungsdatum, Nummer, Verfasser, Stichwörter und Datentyp, werden in der Ablage gespeichert. Mit den vielfältigen Funktionen der Ablage kann der Benutzer seine Dokumente einfach verwalten. Er kann mehr als ein Dokument gleichzeitig ausdrucken oder löschen. Die Auswahl vom Dokumenten kann mit benutzerspezifischen Kriterien erfolgen. Dokumente können einzeln oder ordnerweise neu abgelegt, mehrfach abgelegt oder kopiert werden. Angaben wie Titel oder Stichwörter können geändert werden. Wenn ein Dokument im selben Fach mehrfach abgelegt wird, wird nur eine Kopie des Textes tatsächlich gespeichert, um Speicherkapazitäten zu sparen. Gelöschte Dokumente werden im PAPIERKORB-Ordner abgelegt und bleiben dort so lange, bis dieser geleert wird. Durch die Ablage ist der einheitliche Zugriff auf Dokumente gewährleistet, unabhängig davon, in welchem Format die Dokumente vorliegen. Die Unterstützung für alle Dokumentformate, einschließlich Multimedia-Objekte, ist standardmäßig verfügbar. Außerdem können alle X.400-P2-Attribute in der Ablage von Office Server abgelegt werden. Die Reservierungsmöglichkeit erlaubt es einem Benutzer, ein Dokument zu schützen, während es (lokal oder fern) umfangreichen Bearbeitungen unterzogen wird, sodass andere Benutzer es erst dann bearbeiten können, wenn die Reservierung wieder aufgehoben ist. Reservierte Dokumente können von anderen Benutzern zwar gelesen, aber nicht bearbeitet werden. Das Modell, das der Weiterverarbeitung der Dokumente zugrundeliegt, entscheidet klar zwischen änderbaren und fertigen Dokumenten. Formatieren und Drucken sind bei diesem Modell separate Prozesse. Mail Janitor Die Funktionen der Postverwaltung sind über die Mail Janitor Utility in das Grundprodukt integriert worden. Die Mail Janitor Utility erlaubt es dem Systemmanager, alte Nachrichten in den Ordnern GELESEN und VERSENDET im Papierkorb des Benutzers zu deponieren. Außerdem kann der Manager das höchstzulässige Alter der Nachrichten in den Ordnern GELESEN und VERSENDET (standardmäßig 60 Tage) und eine Höchstzahl von Nachrichten für diese Ordner festlegen. Mit bestimmten Profil- und Verfahrenseinstellungen lassen sich diese Standardprozeduren für bestimmte Benutzer an besondere Gegebenheiten (hohes Nachrichtenvolumen, längere Abwesenheit) anpassen. Die Verwaltung der Mail Janitor-Funktion kann vom Administrator-Client V5.0 aus oder aber auch über ein VT erfolgen. Checkmail - Unerledigte Post suchen Diese Funktion wird verwendet, um zu prüfen, ob für den Benutzer ungelesene oder noch nicht versendete Nachrichten vorliegen, bevor er sich bei Office Server anmeldet, um ihn dementsprechend zu unterrichten. Gemeinsam nutzbare Ablage Ein Benutzer kann gemeinsam nutzbare Fächer erstellen, damit andere Benutzer Dokumente lesen und bearbeiten können. Für diese Dokumente können Zugriffsberechtigungen vergeben werden, d.h. der Eigentümer eines Fachs kann festlegen, welche Benutzer oder Gruppen darauf zugreifen und welche Funktionen sie ausführen dürfen. Wenn ein Benutzer ein gemeinsames Dokument bearbeitet, ist dafür gesorgt, dass andere Benutzer bestimmte Bearbeitungsfunktionen nicht ausführen können. Wenn beispielsweise ein Benutzer ein gemeinsam genutztes Dokument bearbeitet, erhalten andere Benutzer, die dieses Dokument ebenfalls bearbeiten möchten, eine Meldung, dass das Dokument gerade bearbeitet wird. Die Reservierungsfunktion gestattet einem Benutzer von Outlook, TeamLinks oder VT, ein Dokument in der Ablage zu reservieren, bevor es auf die Arbeitsstation des Benutzers geladen wird; alle anderen Benutzer mit Zugangsberechtigung zu diesem Dokument werden gegebenenfalls davon unterrichtet, dass das Dokument gerade bearbeitet wird. Benutzer, die versuchen, das reservierte Dokument zu ändern, werden informiert, dass das Dokument von einem anderen Benutzer reserviert wurde und dass nur der Lesezugriff möglich ist. Erst wenn der Reservierende das Dokument zurücklegt und die Reservierung aufhebt, kann das Dokument von anderen Benutzern auch geändert werden. Benutzer mit passenden Profileinstellungen können in einer Benutzergruppe zusammengefasst werden. Es können mehrere Gruppen definiert werden. Der Gruppe können Zugriffsrechte für gemeinsam genutzte Dokumente und Fächer zugeteilt werden. Neue Gruppenmitglieder können aufgenommen, andere gelöscht werden; dabei werden die für die Gruppe gültigen Zugriffsrechte automatisch hinzugefügt oder entfernt. Benutzer können auch überprüfen, zu welchen Gruppen sie gehören. ELEKTRONISCHE POST Die folgenden Informationen gelten für den VT-Client-Zugriff auf Office Server und beschreiben die verfügbaren Funktionen. Viele dieser Funktionen stehen auch von TeamLinks und MAPI-aktivierten Anwendungen zur Verfügung. Eine vollständige Liste der Funktionen der einzelnen Produkte finden Sie in der entsprechenden Software- Produktbeschreibung. Mit der elektronischen Post können Nachrichten zwischen den einzelnen Benutzern ausgetauscht werden. Jeder Benutzer kann Nachrichten erstellen, bearbeiten, drucken, löschen, lesen, versenden, beantworten und weiterleiten. Der Briefkopf, der den (oder die) Empfänger, den Betreff und die Zustellungsart enthält, und der Text können unabhängig voneinander bearbeitet werden. Beim Erstellen einer Nachricht kann der Benutzer einen oder mehrere Empfänger sowie weitere Personen angeben, die eine Kopie oder Blind Carbon Copy (BCC) der Nachricht erhalten sollen. Außerdem können Ablaufdaten, die Wichtigkeit (dringend usw.) und die Vertraulichkeit (z. B. firmenintern, privat, persönlich usw.) vom Absender festgelegt werden. Um Zeit beim Adressieren zu sparen, können persönliche Verteilerlisten erstellt oder Kurznamen (die nur der Absender sieht) definiert werden. Eingehende Nachrichten können weitergeleitet und/oder beantwortet werden. Die Antworten können entweder nur an den Ersteller der Nachricht oder an alle Empfänger verschickt werden. Empfangs- und/oder Lesebestätigungen können angefordert werden. Auch die Priorität einer Nachricht ist festlegbar (eilig, normal, nicht eilig). Der Benutzer kann außerdem den Versandzeitpunkt einer Nachricht auf einen festgelegten späteren Zeitpunkt verschieben. Nachrichten werden wie Dokumente behandelt und angezeigt. Office Server verfügt über Ordner für den Posteingang, den Postausgang, für gelesene und versendete Nachrichten. Von versendeten Nachrichten wird jeweils eine Kopie pro System oder Cluster erstellt, auf die sowohl der Versender als auch der oder die Empfänger Zugriff haben. Diese Kopie kann nicht bearbeitet werden. Nachrichten können neu und auch in mehreren Ordnern in der Benutzerablage (also mehrfach) abgelegt werden. Bereits in der Ablage befindliche Dokumente können als Nachrichten versendet werden. Es besteht die Möglichkeit, alle neuen Nachrichten automatisch an einen anderen Benutzer weiterzuleiten. Der Benutzer kann aber stattdessen auch eine automatische Antwortnachricht für alle ankommenden Nachrichten erstellen (z. B. "Bin bis... nicht im Büro"). Die Möglichkeit, Dokumente innerhalb der elektronischen Post für den gemeinsamen Zugriff abzulegen, gewährleistet, dass Benutzeraktionen in einer gemeinsamen oder einer dezentralen Umgebung korrekt ausgeführt werden. Aktionen der elektronischen Post werden immer vom STANDARD- Fach aus ausgeführt, unabhängig vom vorherigen Kontext. Auf Wunsch kann ein Inhaltsverzeichnis der Dokumente angezeigt werden, die einer Nachricht beigefügt sind, und um einzelne Dokumente zu lesen oder auszudrucken, stehen eine Reihe von Funktionen zur Verfügung. Ein beigefügtes Dokument kann als änderbarer Text oder als Nachricht abgelegt werden, die weitergeleitet werden kann. Mit der Funktion "Benutzer eintragen" (BEE) kann ein Benutzer viele Funktionen bezüglich der Post eines anderen Benutzers ausführen, z. B. als Mitarbeiter eines Managers. Mit der Funktion "Postzugriff vergeben" (PZV) legt ein Benutzer fest, wer seine Post erledigen darf. Versendet ein Benutzer eine Nachricht mit Hilfe von BEE, werden im Briefkopf die Namen beider Benutzer angezeigt. Die Adressierungsfunktion enthält folgende Funktionen: o Automatische Erkennung von Internet-Adressen o Integrale Unterstützung für X.400-Adressen o Unterstützung der Message Router-Adressierung, auch wenn der Post- Backbone durch MAILbus 400 ersetzt wurde, um die Abwärtskompatibilität zu gewährleisten und den Benutzer nicht zu verwirren o Erstellung von Verteilerlisten anhand der Adressenlisten im Briefkopf einer eingegangenen Nachricht o Unterstützung von Kurznamen - Verwendung längerer Kurznamen, Bearbeitung von langen Adressen von Nachrichten, die z. B. über Gateways zu anderen Postsystemen empfangen oder verschickt werden, Erstellung von Kurznamen aus den Absenderangaben einer Nachricht. VERZEICHNISSE Das Verzeichnis-Subsystem bietet Benutzern Zugriffsmöglichkeiten auf Verwaltungsfunktionen für die ihm zugänglichen Verzeichnisse. Sie können ein vom Systemmanager verwaltetes Verzeichnis mit Telefonnummern und Adressen einsehen. Außerdem steht ein Verzeichnis aller Benutzer von Office Server zur Verfügung. Benutzer können private Telefonverzeichnisse, Kurznamenverzeichnisse und Verteilerlisten erstellen und einsehen. Wenn MAILbus 400 als Post-Backbone verwendet wird, werden Verzeichnisdienste vom Enterprise Directory für eBusiness (auch Compaq X.500 genannt) bereitgestellt (siehe SPD 40.77). Wenn Enterprise Directory für eBusiness oder MAILbus Distributed Directory Service installiert ist, kann ein Benutzer von Office Server anhand definierter Kriterien wie Name, Abteilung, Standort und Firma Empfängerverzeichnisse durchsuchen. Weitere Informationen im Abschnitt über die LDAP-Unterstützung weiter oben. SYSTEMMANAGEMENT Die Dienstprogramme des Systemmanagements, die von VT aus zugänglich sind, ergänzen die Administrator-Client-Benutzerschnittstelle (GUI) und werden für die Ausführung routinemäßiger Wartungsarbeiten verwendet: o Erst- und Neuplanen von Wartungsprozeduren o Druckerverwaltung o Direkte Wartung von NETWORK.DAT, X.500 und LDAP- und DDS-Profilen o Messung des Laufzeitverhaltens und Quotenverwaltung der gemeinsamen Bereiche Der Systemmanager kann einen Benutzer als System-Administrator bestimmen, der folgende Aufgaben übernimmt: o Ablagen- und AIDA-Server zur Unterstützung von PC- und Macintosh- Clients und anderer Office Server-Komponenten verwalten o Benutzerkonten verwalten (erstellen, löschen, verschieben, umbenennen) o Sende/Abholprozesse des Postsystems und Warteschlangen verwalten o Dokumente archivieren o Systemweite Verteilerlisten verwalten o Fächer und Facherstellungsbeschränkungen für einzelne Benutzer verwalten o Mail Janitor-Funktionen o Drucken von Verteilerlisten gegebenenfalls unterdrücken o Wartungsprozeduren verwalten und planen o Ausnahme- und Informationsberichte von Office Server überwachen o Abschalten (Shutdown) von Office Server einleiten Office Server-Administratoren benötigen keine OpenVMS-Systemprivilegien. Office Server verfügt über die Möglichkeit, das Laufzeitverhalten zu messen, damit Systemmanager Daten zur Ressourcennutzung innerhalb von Office Server für definierte Ereignisse erheben können. Anwendungsprogrammierer können selbst definieren, welche Parameter zusätzlich gemessen werden sollen. Folgende Parameter können gemessen werden: die Anzahl der Laufzeitmessungen, CPU-Benutzung, direkte und gepufferte Ein-/Ausgaben und Seitenfehler (Page Faults). DRUCKEN Die Druckfunktion bietet dem Benutzer die Möglichkeit, den Ausgabeort, die Anzahl der zu druckenden Kopien und das Ausgabeformat anzugeben. Die Ausgabe kann auf jedem in Office Server verfügbaren Drucker, auf dem Bildschirm oder in ein anderes Dokument erfolgen. Druck und Formatierung erfolgen im Hintergrund, damit der Benutzer die Arbeit am Bildschirm anderweitig fortsetzen kann, wenn keine Eingaben mehr für den Druckformatierer erforderlich sind. Das endgültige Druckformat des Dokuments wird durch die Druckerprüfung bestimmt. Allgemeine Druckeinstellungen und LPS-Druckoptionen (LPS20, LPS40, PS17 und PS32) können während des Druckens angegeben werden. System- und benutzerdefinierte Druckformate erleichtern die Druckarbeit. Ausgabe von Verteilerlisten unterdrücken Ob die Verteilerliste beim Lesen oder Ausdrucken einer Nachricht mit ausgegeben wird, hängt von den vom Benutzer vorgenommenen Einstellungen ab. SYSTEMAUFTRÄGE Office Server bietet Benutzern die Möglichkeit, bestimmte Operationen für Aufträge durchzuführen, die sich in Drucker-, Stapel- oder Serverwarteschlangen befinden. Mit den Mehrfachfunktionen im Inhaltsverzeichnis können Benutzer Informationen zu Aufträgen erhalten, Aufträge löschen, deren Attribute ändern und Aufträge, die gerade ausgeführt werden, neu starten. Warteschlangen und Aufträge können innerhalb von Office Server verwaltet werden. Systemmanager können einen oder mehrere Benutzer für die Verwaltung bestimmter lokaler Warteschlangen oder die Zuweisung von Aufträgen zu anderen Warteschlangen bestimmen. BENUTZERPROFIL Für jeden Benutzer von Office Server ist ein Benutzerprofil definiert, das Informationen zu diesem Benutzer enthält. Ein VT-Benutzer kann auf Teile dieses Benutzerprofils zugreifen und es ändern. Er kann seine Anschrift, Telefonnummer, Abteilung und seine Funktion eintragen. Zusätzlich können Angaben zur Arbeitswoche, zur Arbeitszeit, zum Editor, zur Benachrichtigung über eingehende Nachrichten und zur Behandlung von Lesebestätigungen gemacht und geändert werden. Benutzerprivilegien, Standardverzeichnisse und Zugriff auf Maskenbibliotheken werden vom Systemmanager festgelegt. MEHRSPRACHENUNTERSTÜTZUNG Office Server unterstützt Mehrsprachigkeit. Bei der Aktualisierung bzw. Aufrüstung von Office Server V5.0 müssen primäre und sekundäre Sprachen- PAKs auf dem System installiert bleiben. Sekundäre Sprachen-PAKs müssen während des Einsatzes von Office Server V6.0 installiert bleiben. Die Unterstützung mehrerer Sprachen hängt davon ab, ob die benötigten Übersetzungen verfügbar sind. Office Server ist in einem mehrsprachigen Netzwerk lauffähig und unterstützt mehrere Sprachen auf demselben System. Allerdings müssen alle Sprachversionen, einschließlich der US-amerikanischen, die gleiche Versionsnummer haben. TEXTVERARBEITUNG Mit der Textverarbeitung können Dokumente von VT- und Terminalemulationsbenutzern erstellt, bearbeitet, gedruckt, gelöscht und gelesen werden. Office Server wird mit dem EVE-Editor und Tasten des Typs EDT(tm) geliefert. DOKUMENTKONVERTIERUNG Office Server unterstützt folgende Datenformate: o Rich Text Format (RTF) o WK1, WK3, DIF, MacWrite[R], DX(tm), WPL, PICT, WordPerfect o PS - endgültiges PostScript-Dokumentformat Mit Office Server kann der Benutzer alle verfügbaren Datentypen außer PostScript lesen. Zur Konvertierung aus den oder in die genannten Datentypen wird die CDA(tm)-Konvertierfunktion verwendet. Benutzer können diese Dokumentarten über die elektronische Post senden und empfangen, in ihrer Ablage speichern, lesen, drucken, kopieren und konvertieren. Der Informationsumfang bei der Formatierung der angezeigten Daten ist abhängig von den auf dem zugrundeliegenden OpenVMS-System verfügbaren CDA-Programmen. Office Server verwendet ein CDA-Zeichenzellen- format, das optimale Ergebnisse mit korrekter Formatierung liefert und die Möglichkeit bietet, externe Dateien einzubeziehen. Office Server versucht, CDA-Dokumente in PostScript zu drucken, wenn der angesprochene Drucker dazu in der Lage ist. Ansonsten wird das Dokument vor dem Drucken in das Textformat konvertiert. Wenn ein Benutzer ein CDA-Dokument mit einem Standard-Editor bearbeiten will, erhält er im Normalfall eine Meldung, die besagt, dass dieses Dokumentformat vom Editor nicht unterstützt wird. Er kann ein CDA- Dokument aber in ein für den Editor lesbares Format konvertieren und dann entsprechend bearbeiten. Allerdings können bei der Konvertierung Formatierungsinformationen verloren gehen. Bei Konvertierungen auf Alpha muss DECwindows(tm) V1.2 installiert sein, und es muss mindestens die Version 1.8 von CDA$ACCESS.EXE und DDIF$CC_VIEWSHR.EXE vorhanden sein. Bei Konvertierungen auf VAX muss CDA Converter Library V2.2 installiert sein, wodurch gleichzeitig CDA Run-Time Services V1.0 installiert wird. Außerdem muss mindestens die Version 1.7 von CDA$ACCESS.EXE und DDIF$CC_VIEWSHR.EXE vorhanden sein. VT-SPEZIFISCHE FUNKTIONEN Office Server bietet VT-Benutzern, die von MailWorks OpenVMS migrieren, eine VT-Schnittstelle an. Diese Schnittstelle unterstützt die elektronische Post, die Ablage und Druckvorgänge auf Serverbasis. Systemweite Funktionen o Menüaufruf für Benutzer von VT und Terminalemulation o Anwendungen werden über hierarchisch angeordnete Menüs aufgerufen. Die Menüs können von geübten Benutzern auf einfache Art umgangen werden. o Der Benutzer kann jederzeit die gerade aufgerufene Funktion unterbrechen, um z. B. eine neue Nachricht zu lesen, die aktuelle Zeit anzuzeigen oder Verzeichnisse aufzurufen. Hilfe Für VT-Benutzer ist die Hilfefunktion für eine beliebige Komponente von Office Server jederzeit über die Hilfetaste verfügbar. Die Hilfefunktion liefert grundlegende Informationen zur aktuellen Funktion, sodass Benutzer nicht im Handbuch nachschlagen müssen. DOKUMENTATION Die folgende Dokumentation gehört standardmäßig zu Office Server-Paketen: o Planning and Setup Guide o Installation Guide o Release Notes (online) o Compaq Office Server Administrator Read Me First (online) o Compaq Office Server Administrator Online-Hilfe Zusätzliche Exemplare der aufgeführten Handbücher können separat erworben werden. INSTALLATION Die Installation dieses Produkts ist einfach und schnell. Wenn Office Server das erste Mal installiert wird werden keine PAKs benötigt und die Lizenzierung erfolgt über Client-Zugriffslizenzbedingungen. Aktualisierung älterer Versionen und Versions-Koexistenz Office Server V6.0 ist der Aktualisierungspfad von Office Server V5.0 auf Alpha oder VAX. Unter keinen Umständen darf ein System der Version 6.0 auf einem System der Version 5.0 installiert werden. Wenn MailWorks V1.3A auf OpenVMS V6.2 oder höher verwendet wird, können vorhandene oder neue Systeme direkt auf Office Server V6.0 aufgerüstet und anschließend migriert werden (siehe weiter oben). Vorhergehende Versionen von MailWorks werden nicht unterstützt. Installation durch Compaq Compaq installiert dieses Softwareprodukt ohne zusätzlichen Kostenaufwand betriebsbereit im Geschäftsbereich des Kunden, sofern die Installation vereinbarungsgemäß in einem vom Kunden erworbenen Dienstleistungspaket (Startup Service Package) inbegriffen ist. Office Server erlaubt keine Versions-Koexistenz, d.h. es dürfen keine Versionen von ALL-IN-1 und Office Server auf derselben CPU, dem VAXcluster(tm) oder VMScluster(tm) gleichzeitig vorhanden sein. MINDEST-HARDWAREKONFIGURATION Unterstützte Prozessoren Alpha: Alle AlphaServer-Systeme und -Workstations, die OpenVMS V7.1-2 und höher unterstützen, unterstützen Office Server. Hinweis: Die unbedingte Mindestspeichergröße beträgt 64 MB. VAX: Sämtliche VAX-Prozessoren werden unterstützt mit Ausnahme von: o MicroVAX(tm): MicroVAX I o VAXstation(tm): VAXstation I, VAXstation 8000 o VAX-11/725, VAX-11/730, VAX-11/750, VAX-11/782 Hinweis: Die empfohlene Mindestspeichergröße für unterstützte VAX-Systeme beträgt 32 MB. Der erforderliche Gesamtspeicher, die Anzahl der Prozessoren und der Plattenlaufwerke, die für die unterstützten Prozessoren für Office Server erforderlich sind, richten sich nach der Anzahl der Benutzer im System. Die entsprechenden Informationen werden regelmäßig aktualisiert. Nähere Hinweise erhalten Sie auf Anfrage von der nächstgelegenen Geschäftsstelle von Compaq. Weitere unterstützte Hardware Folgende Terminals werden für Texteingabe unterstützt: o VT100(tm)-Serie (VT100, VT100W, VT101, VT102, VT125) oder Geräte mit VT100-Emulation Hinweis: Einige Office Server-Funktionen sind über VT100- und VT100W-Terminals nicht verfügbar. Näheres über die Terminalfunktionen finden Sie im entsprechenden VT-Handbuch. o VT200-Serie (VT220(tm), VT240, VT241) und Geräte, die eine VT200- Emulation unterstützen o VT300(tm)-Serie (VT320(tm), VT330(tm), VT340(tm)) und Geräte, die eine VT300-Emulation unterstützen o VT420(tm) Text-Video-Terminal o VT500-Text-Video-Terminal o VT1000(tm) mit VT300-Emulation oder über DECwindows-Modus DECterm(tm) o Alle Compaq-PCs mit VT220- oder VT300-Emulation o Terminals der VAXstation-Serie Drucker Office Server kann Druckaufträge auf praktisch allen Geräten ausgeben, die über eine assoziierte OpenVMS-Druckerwarteschlange verfügen. Die volle Druckerfunktionalität hängt von der jeweiligen Anwendung ab. o Einzelplatzdrucker: LA70, LA75(tm) Plus DEClaser(tm) 1100, DEClaser 1152 LA310, LA424 o PC-Drucker (über Terminalemulation): EPSON[R] LQ-105#, HP[R] DeskJet[R] 500#, IBM[R] Proprinter[R] X24E#, NEC PinWriter[R] 6300#, Okidata Microline 393+#, Panasonic KX-P1180#, Toshiba[R] ExpressWriter 400# o Netzwerkdrucker: DEClaser 3500, DEClaser 2100/plus, DEClaser 2150/plus o Abteilungsdrucker: LP11, DEClaser 3200/plus, DEClaser 3250/plus, Turbo PrintServer(tm) 20, PrintServer 17, PrintServer 32 # bedeutet, dass dieser Drucker durch ein Nachfolgemodell ersetzt wurde, jedoch mit diesem Nachfolgemodell keine Tests auf Nutzbarkeit aller Eigenschaften durchgeführt wurden. Hinweis: Compaq bestätigt, dass eine Fülle an PCs, PC BIOS, Netzwerkschnittstellen und Netzwerksoftware-Stacks von Drittanbietern mit PCs und Macintosh-Rechnern für den Zugriff auf alle Versionen von Compaq Office Server eingesetzt werden können. Compaq hat festgestellt, dass bestimmte Kombinationen solcher Produkte von Drittanbietern fehlerhaft funktionieren und zeitweise oder dauerhafte Probleme von Benutzern und Systemmanagern bemerkt wurden. Wenn solche Bedingungen auftreten, behält sich Compaq das Recht vor, zur Lösung der aktuellen Schnittstellenprobleme bei Kunden Kombinationen der oben genannten Elemente zu empfehlen, die nachweislich korrekt funktionieren. Compaq kann nicht verpflichtet werden, Kombinationen von Produkten von Drittanbietern in Verwendung mit einer beliebigen Version von Office Server zu unterstützen, die bekanntermaßen zu fehlerhaftem Betrieb führen. PLATTENPLATZ Hinweise zum Plattenplatzbedarf finden Sie im Office Server V6.0 Installation Guide. CLUSTER-UMGEBUNG Dieses Softwareprodukt wird auf jeder zulässigen und lizenzierten VAXcluster- oder VMScluster-Konfiguration im Rahmen der OpenVMS Cluster Software SPD (29.78) uneingeschränkt unterstützt. Hierzu gehören reine VAX- und AlphaServer- und gemischte AlphaServer- und VAX-Cluster. ACHTUNG: Unabhängig davon, ob ein Cluster nur aus VAX-, nur aus AlphaServer- oder aus einer Mischung von VAX- und AlphaServer- Systemen besteht, müssen sich in jedem Fall alle Knoten, die Office Server ausführen, innerhalb des Clusters auf ein und dieselbe Liste logischer "OA$"-Definitionen und ein und dieselbe SYSUAF-Datei beziehen. ERFORDERLICHE SOFTWARE __________________________________________ OpenVMS VAX OpenVMS Alpha __________________________________________ OpenVMS für VAX OpenVMS für Alpha V7.1 oder höher V7.1-2 oder höher DECnet-VAX-Endknoten DECnet V1.5 für V5.5 OpenVMS Alpha __________________________________________ Zusätzliche Software o MAILbus 400 Message Transfer Agent für OpenVMS V2.0c und V3.0 o OpenVMS Enterprise Directory für eBusiness V5.0 (wird mit OpenVMS V7.3 geliefert) o Compaq X.500 Directory Service für OpenVMS, V4.0 und V3.1 o Tru64 UNIX Enterprise Directory für eBusiness V5.0 o Compaq X.500 Directory Service für Tru64 UNIX, V4.0 und V3.1 o MAILbus 400 API V2.0c o XMR - MAILbus 400 zu Message Router Gateway V1.2B o MAILbus 400 smtp Gateway V2.2 und V2.3 für Compaq Tru64 UNIX o TeamLinks Mail für Microsoft Windows V5.0, V4.5, V4.0, V3.0 o TeamLinks Mail für Macintosh V2.6.2 (die einzige Jahr 2000-kompatible Version) o Compaq Office Server MAPI Driver V6.0 und V7.0 o Compaq Office Server Web Interface V6.0 und V7.0 o PATHWORKS(tm) für DOS V5.0 oder höher o PATHWORKS für OpenVMS VAX V5.0 oder höher und/oder* PATHWORKS V5.0 oder höher für OpenVMS Alpha o VAX Message Router V3.5 (nicht verfügbar auf OpenVMS Alpha) o VAX Message Router OpenVMS Mail Gateway V3.5 (nicht verfügbar auf OpenVMS Alpha) o DECnet-PLUS für OpenVMS V6.2 oder höher Hinweis: Lange Knotennamen werden nicht unterstützt. o Einer der unterstützten JSB TCP/IP-Stacks o Compaq(tm) TCP/IP Services für OpenVMS V5.0 oder höher o Process Software MultiNet V4.3 oder höher o Process TCPware[R] V5.4 oder höher o Beliebiges Produkt, das WinSockets API und PATHWORKS oder DEC TCP/IP Services für OpenVMS unterstützt o CDA VAX-Unterstützung - CDA Converter Library für OpenVMS V2.2 (nur für VAX erhältlich) o CDA Alpha Unterstützung - DECwindows V1.2 für OpenVMS Alpha o und/oder bedeutet, dass diese Software für die Systeme OpenVMS Alpha und OpenVMS VAX verfügbar ist und dass je nach Kundenanforderungen bei gemischten Systemarchitekturen beide Versionen erforderlich sein können. Hinsichtlich der Kompatibilität von derzeit integrierter Software von Drittanbietern mit Office Server auf VAX und Alpha wenden Sie sich an den jeweiligen Anbieter oder an die nächstgelegene Geschäftsstelle von Compaq, die Ihnen gerne nähere Informationen über Verfügbarkeit und Betrieb in Verbindung mit Compaq Office Server V6.0 gibt. LIZENZIERUNG Compaq Office Server V6.0 unterstützt zwei einander ausschließende Lizenztypen: o Kunden, die von Office Server V5.0 aus aufrüsten und ihre herkömmlichen ALL-IN-1-Lizenzen weiter verwenden, behalten auch künftig ihre clusterweite Lizenz auf Kapazitäts- und Benutzerbasis (Concurrent and Personal), allerdings mit Product Authorization Keys (PAKs). Lizenzänderungen werden dadurch vermieden, damit den Kunden kein erhöhter Verwaltungsaufwand entsteht. ALL-IN-1 V3.2 wurde für den Übergang auf das Jahr 2000 vorbereitet und bleibt in der Preisliste; die vorhandenen herkömmlichen Lizenzen können weiterhin bestellt werden. o Für: - neue Einsatzmöglichkeiten von Office Server und - MailWorks-Kunden, die zu Office Server migrieren. Client Access Licensing (CAL) ist obligatorisch. Client Access Licensing Client Access Licensing (CAL) hat den finanziellen Vorteil, dass ein Benutzer die Zugriffsrechte auf das Office Server-System und Compaq- Clients mit einer Lizenz erhält. Beispiel: Eine CAL gestattet einem Benutzer, auf die Office Server-Funktionen von einem Compaq TeamLinks-, Compaq MAPI Driver-, Web-Browser- oder VT-Client zuzugreifen, ohne die Kosten für die Clientsoftware tragen zu müssen. Wenn der Client von einem Fremdhersteller entwickelt wurde, müssen die Rechte zur Installation des Clients auf dem Desktop von dem entsprechenden Fremdhersteller erworben werden, da sie in der CAL für Compaq Office Server nicht mit eingeschlossen sind. Ohne Ausnahme muss für jeden Benutzer, der im Office Server-Profil gekennzeichnet ist, eine CAL erworben werden; damit jeder registrierte Benutzer jederzeit mit einer CAL lizenziert ist. CALs können entsprechend der Fluktuation der Benutzer zwischen den Systemen verschoben werden. Die Anzahl der CALs am Standort muss jedoch immer größer oder gleich der Anzahl der registrierten Benutzer an diesem Standort sein. Hinweis: In OpenVMS-Clustern können die traditionelle Lizenzierung und Client Access Licensing nicht nebeneinander vorhanden sein. Zum Beispiel kann ein mit CALs lizenziertes Office Server-System nicht einem Office Server-Cluster hinzugefügt werden, das auf Kapazitäts- oder Benutzerbasis lizenziert ist. Office Server-Systemlizenz Zusätzlich zu den CALs muss jede Installation von Office Server mit einer Office Server (System) License lizenziert werden (UPI ist 5TB). Für den Einsatz von Office Server in OpenVMS-Clustern ist pro OpenVMS- System im Cluster eine Systemlizenz (QM-5TB9A-*A) erforderlich. Jedes Office Server-Paket (QB-5TBGA-SA) enthält Lizenz, Datenträger und Dokumentation für Office Server sowie die Datenträger, Dokumentation und Lizenz für die Installation eines Office Server Administrator-Clients (UPI ist 5TC). Zusätzliche Administrator-Clients können installiert werden, sofern weitere Lizenzen (QM-5TC9A-AA) erworben werden. Kunden mit Compaq-Servicevertrag Alle MailWorks-, ALL-IN-1- und Office Server-Kunden, die einen MDDS- Vertrag (Media, Documentation Distribution Service) mit Compaq abgeschlossen haben, erhalten Datenträger, Dokumentation und Lizenzen für Office Server V6.0 im Rahmen ihres Vertrags. Office Server V6.0 kann separat bestellt und von Compaq-Fertigungszentren geliefert werden. Office Server V6.0 wird auch mit den OpenVMS Alpha und VAX Software Product Libraries (früher CONDIST) vertrieben. Migration von MailWorks und ALL-IN-1 auf Office Server MailWorks-Kunden müssen ihre vorhandenen Lizenzen durch Office Server- Systemlizenzen ersetzen und für jeden Benutzer/Teilnehmer auf allen Systemen eine CAL erwerben. Kunden ohne Servicevertrag Kunden ohne einen Compaq-Servicevertrag sollten sich für die Aktualisierung auf Office Server V6.0 an den Kundenmanager von Compaq oder ihren Compaq-Partner wenden. BESTELLINFORMATIONEN Tabelle 1 Compaq Office Server für OpenVMS V6.0 ______________________________________________________________________ Bestellnummer Beschreibung ______________________________________________________________________ Lizenzen, Datenträger und Dokumentation QM-5TB9A-AA Eine Server License QB-5TBGA-SA Eine Server License, Datenträger, Dokumentation QB-5TBGA-SB Eine Server License, Datenträger, Dokumentation + 25 CALs QB-5TBGA-SC Eine Server License, Datenträger, Dokumentation +100 CALs QB-5TBGA-SD Eine Server License, Datenträger, Dokumentation +500 CALs QB-5TBGA-MA Eine Server Upgrade License, Datenträger, Dokumentation QM-5TB9A-CA Eine Server Upgrade License QA-5TBAA-GZ Dokumentationspaket Compaq Office Server QM-5TD9A-AA Eine Client Access License QM-5TD9A-AB 25 Client Access Licenses QM-5TD9A-AC 50 Client Access Licenses QM-5TD9A-AD 100 Client Access Licenses QM-5TD9A-AE 500 Client Access Licenses QM-5TD9A-CA Eine Client Access Upgrade License QM-5TD9A-CB 25 Client Access Upgrade Licenses QM-5TD9A-CC 50 Client Access Upgrade Licenses QM-5TD9A-CD 100 Client Access Upgrade Licenses QM-5TD9A-CE 500 Client Access Upgrade Licenses QM-5TC9A-AA Eine Administrator Client License QM-5TC9A-CA Eine Administrator Client Upgrade License QB-5TCAA-SA Eine Administrator Client License, Datenträger, Dokumentation QB-5TCAA-MA Eine Administrator Client Upgrade License, Datenträger, Dokumentation Software-Dienstleistungen QT-5TB9A-TA Lizenz für neue Office Server-Version QT-5TBGA-X* Office Server und CAL-Pakete QT-5TBAA-KZ Dokumentation QT-5TC9A-TA Lizenz für neue Administrator Client-Version QT-5TC9A-XA Administrator Client-Service QT-5TD9A-T* CAL ______________________________________________________________________ * Bezeichnet variable Felder. Weitere Informationen zu verfügbaren Lizenzen, Dienstleistungen und Datenträgern entnehmen Sie bitte den entsprechenden Preislisten. SOFTWARELIZENZIERUNG Für dieses Softwareprodukt gelten die Bestimmungen des Abschnitts "Softwarelizenz" der "Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Compaq Computer Corporation". Weitere Informationen zu den Lizenzbedingungen erhalten Sie von der nächstgelegenen Geschäftsstelle von Compaq. Einschränkungen im Betrieb Eine TeamLinks-, MAPI Driver- oder Web-Browser-Verbindung zu Office Server kann nicht hergestellt werden, wenn das Office Server- Benutzerkonto auf einem Benutzerkonto basiert, bei dem sich mehrere Office Server-Benutzer ein einzelnes OpenVMS-Benutzerkonto teilen. Jeder TeamLinks-, MAPI Driver- oder Web-Browser-Benutzer muss ein individuelles Office Server-Benutzerkonto haben. Außerdem ist Folgendes zu beachten: o Jeder Office Server-Benutzer muss registrierter Benutzer von OpenVMS und Office Server sein, wobei der Benutzername im Office Server-Profil registriert sein muss. o Benutzer von Clients, die nicht von Compaq stammen und auf Office Server über die definierten APIs oder über MAPI Driver usw. zugreifen, müssen ebenfalls registrierte Benutzer von OpenVMS und Office Server sein. Unterstützung der License Management Facility Dieses Softwareprodukt unterstützt die OpenVMS V1.2 License Management Facility. Weitere Informationen zur License Management Facility finden Sie in der Software-Produktbeschreibung der OpenVMS License Management Facility (SPD 36.35). SOFTWARE-DIENSTLEISTUNGEN Compaq bietet umfangreiche Software-Dienstleistungspakete an. Weitere Informationen erhalten Sie bei der nächstgelegenen Geschäftsstelle von Compaq oder bei Ihrem Compaq-Partner. GEWÄHRLEISTUNG In Übereinstimmung mit den Garantiebestimmungen von Compaq, die beim Erwerb einer Lizenz in Kraft treten, liefert Compaq dieses Software- Produkt im Umfang einer Konformitätsgarantie von 90 Tagen. Compaq und das Compaq-Logo sind beim "U.S. Patent and Trademark Office" eingetragen. Tru64 ist ein Warenzeichen der Compaq Information Technologies Group, L.P. in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Microsoft und Windows NT sind Warenzeichen von Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Intel, Pentium und Intel Inside sind Warenzeichen von Intel Corporation in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. UNIX ist ein Warenzeichen von The Open Group in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Alle anderen in diesem Dokument erwähnten Produktnamen sind Warenzeichen ihrer jeweiligen Inhaber. Vertrauliche Computersoftware. Für Besitz, Verwendung oder Vervielfältigung ist eine gültige Lizenz von Compaq notwendig. In Übereinstimmung mit FAR 12.211 und 12.212 unterliegen kommerzielle Computersoftware und Computersoftware-Dokumentation sowie technische Daten für kommerzielle Komponenten den Lizenzbestimmungen der Regierung der Vereinigten Staaten in der kommerziellen Standardlizenz des Händlers. Compaq haftet nicht für in diesem Dokument eventuell enthaltene technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen. Die Informationen in diesem Dokument werden ohne Gewähr sowie ohne jegliche Gewährleistungshaftung geliefert und können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Garantieansprüche für Compaq-Produkte sind ausdrücklich in den mit diesen Produkten gelieferten Erklärungen zur Einräumung einer Lizenz angegeben. Keine der im vorliegenden Dokument enthaltenen Informationen stellen zusätzliche Garantieansprüche dar. (c) 2001 Compaq Computer Corporation Compaq Office Server für OpenVMS V6.0/DEUTSCH SPD: 70.09.03 15 April 2001